Es gibt verschiedene Bodenbeläge, die für den Innenraum altersgerechter Umbauten geeignet sind. Je nach individueller Situation müssen sie den jeweiligen Ansprüchen genügen. Dabei können die Anforderungen sehr unterschiedlich sein. Bodenbeläge in öffentlichen Gebäuden werden nach den Anforderungen der DIN 18040-1 für das barrierefreie Bauen geregelt, im Bereich Wohnen nach Anforderungen der DIN 18040-2. Aus unserer Erfahrung gibt es aber noch einige weitere wichtige Anforderungen, die der Bodenbelag in barrierefreien Räumen erfüllen sollte:

• Strapazierfähigkeit, Robustheit, Beanspruchbarkeit
  Der Bodenbelag sollte der Belastung durch Rollator, Rollstuhl samt Fahrer standhalten
• Reinigung und Pflege
  Der Belag sollte leicht zu reinigen und idealerweise schmutzabweisend sein, da der Wohnraum meist mit Gummireifen befahren wird
• Rutschfestigkeit
  Der Boden sollte fugenlos und fest verlegt, d. h. vollflächig mit dem Untergrund verklebt sein. So wird verhindert, dass er verrutscht oder Wellen bildet
• Antistatik
  Antistatischer Belag, der eine elektrostatische Aufladung beim Befahren mit dem Rollstuhl ausschließt
• Rauigkeit
  Rutschhemmende Oberflächenbeschaffenheit – wichtig für Gehilfen und das Befahren mit Rollstuhl/Rollator
• Ansprechende Optik
  Trotz aller funktionalen Aspekte sollten auch persönlichen Vorlieben in die Entscheidung miteinbezogen werden

Vor allem im Bad macht sich der Mangel an Bewegungsfreiheit oft zuerst bemerkbar. Aber auch im Wohnraum werden kleine Schwellen und Teppichkanten zu Stolperfallen und Treppenstufen immer mehr zum Hindernis. Egal ob bodengleiche Dusche oder Überbrückung von Stufen, wir sind Ihr Ansprechpartner bei altersgerechten Umbauten. Sprechen Sie uns an, gerne beraten wir Sie ausführlich!